11 Marienplatz

Marktplatz und Marienverehrung

In der Mitte des Marienplatzes, heute Marktplatz, steht seit 1859 eines der Wahrzeichen Wiesentheids: Die neugotische Mariensäule. Sie wird auch „Triumphsäule der allerseligsten Jungfrau, der erhabenen Gottesmutter Maria, unserer Beschützerin“ genannt. Einst befand sich dort der Tränkbrunnen der Gemeinde. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts lag der Marktplatz noch zwischen Schloss, Kirche und Rathaus.

Ein Konglomerat aus Epochen

Das Templerhaus

Kaum vom Marienplatz aus zu entdecken verbirgt sich hinter einer Toreinfahrt eines der ältesten Häuser Wiesentheids: das Templerhaus. 1614 erbaut zeigt der dreigeschossige Bau mit seinem gotisch geschweiften Giebel eindrucklich den Renaissancestil.

Die Apotheke

Die erste Wiesentheider Apotheke von 1725 befand sich noch im Schloss. Erst 1750 wurde das Apothekengebäude im Rokokostil am Marienplatz errichtet. 1994 ließ der Wiesentheider Apotheker Herbert Deininger neben dem alten ein neues Apothekengebäude bauen.

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